Alles Böse kommt zurück.
Mark und Sarah, zwei Studenten aus Irland, verbrachten die Nacht gemeinsam. Als Sarah aufwachte, war Mark bereits nach Hause gegangen. Sein Handy hatte er jedoch vergessen. Sarah, ganz korrekt, suchte die Telefonnummer eines Freundes von Mark auf seinem Handy, um das Telefon zurückzugeben. Doch dann bemerkte sie einige Nachrichten, die Mark seinen Freunden geschickt hatte. Darin nannte er sie eine «fette Schlampe», ein «Flittchen» und sogar ein «Stück Scheisse».
Sarahs Reaktion? Sie loggte sich mit seinem Handy auf Facebook ein und postete diese Status-Nachricht:
«Hi Mark, hier ist Sarah von letzter Nacht. Du dachtest wohl, du warst clever, als du diesen Morgen aus meinem Haus geschlichen bist, bevor ich wach war. Aber du hast dein Handy vergessen.
Habe deine Nachrichten angeschaut, in der Hoffnung, jemanden zu finden, dem ich das Telefon zurückgeben kann. Und fand dabei heraus, dass du mich eine fette Schlampe, ein Flittchen und ein Stück Scheisse genannt hast.
Wer auch immer Conor ist: Mark hat mir nicht die Pipi-Box weggefingert.
Wenn du dein Handy zurückwillst, komm zu mir und hol es dir. Liebe Grüsse vom grossen Mädchen.»
Mark findet die Situation ironisch. «Ich bin eigentlich weggeschlichen, um peinliche Momente zu vermeiden. Es war sehr unangenehm, bei ihr das Handy abzuholen. Ich entschuldigte mich, aber denke nicht, dass sie mir vergeben hat. Ich schrieb diese bösen Dinge nur, weil ich zu viel Vodka getrunken hatte», sagt er, wie «The Sun» berichtet. Vorerst wolle Mark Social Media fernbleiben, da ihm der Rummel etwas zu viel wurde.
Nachdem diverse Medien über den Fall berichteten, behauptete Mark plötzlich, das ganze sei nur ein Streich seiner Freunde gewesen, wie «Dailymail» berichtet. Drei seiner Freundinnen hätten den Post hochgeladen, Sarah existiere nicht. «Es war nur ein Witz», sagt Mark.
Doch in den Kommentarspalten diverser Artikel misstrauen ihm die User. «Er hat etwas spät gesagt, dass es nur ein Streich ist, nicht?», schreibt Tabitha aus Coventry unter den Dailymail-Artikel. «Scheint mir, als wäre das mit dem Streich nur eine Ausrede, um besser da zu stehen. Ich glaube das erste Szenario, sorry Mark!», schreibt Jenny aus Cambrige.