Wenn die Sonne scheint sind Besitzer von Solaranlagen glücklich. Denn der erzeugte Strom spült Geld in die Kasse. Oder eben nicht! Die oberbayerische Stadt namens Dorfen hatte an Ostern das Problem, dass zu schönes Wetter herrschte. Die «zu viel» erzeugte Elektrizität überlastete das städtische Stromnetz – und es kam zu Blackouts.
Am Karfreitag gingen die Fernseher, Küchenherde und Internetrouter um 14.06 Uhr plötzlich aus, nach 21 Minuten funktionierte die Stromversorgung wieder. Am Ostermontag waren die Leitungen laut der «SZ» von 13.13 Uhr an für acht Minuten tot. Weil heute und am Wochenende wieder Sonne angesagt ist, hat die Stadt entschieden: Die Solardächer werden vorsorglich vom Netz abgekoppelt.