Am Sonntag startet die siebte Staffel von «Game of Thrones». Noch keine TV-Serie wurde mit so grosser Spannung erwartet.
Seit Wochen dominiert die HBO-Serie die Schlagzeilen. Sei es mit der Gehaltserhöhung, welche die «Game of Thrones»-Stars zu den am besten bezahlten TV-Darstellern aller Zeiten macht. Oder mit immer neuen Spekulationen darüber, welche Hauptfigur diesmal über die Klinge springen muss. Selbst das «Time»-Magazine widmete der Serie unlängst eine mehrseitige Titelstory und bezeichnete sie als «the greatest show on earth».
Nicht schlecht für eine Produktion, die von einem Kritiker zu Beginn mit «Titten und Drachen für Fantasy-Nerds» beschrieben wurde. Doch «Game of Thrones» ist längst ein popkulturelles Massenphänomen. Entsprechend gespannt wartet die Welt auf die neue Staffel. Die Macher der Hit-Serie hüllen sich jedoch in Schweigen, wenn es um Handlungsdetails geht. Trotz zwei Trailern ist eine Woche vor dem Start der siebten Staffel kaum etwas über die neuen Episoden bekannt.
Immerhin – vor ein paar Tagen hat HBO zumindest die Titel der ersten drei Folgen verraten. Sie heissen «Dragonstone», in der Daenerys (Emilia Clarke) nach Hause kommt, «Stormborn», in der Tyrion (Peter Dinklage) die Eroberung von Westeros plant – und «The Queen’s Justice». Dort soll Cersei Lannister (Leny Headey) im Mittelpunkt stehen. Bereits klar ist auch, dass es zwar nur sieben Folgen, dafür zwei in Fast-Spielfilmlänge geben wird.
Ob Fanspekulationen wie das Bündnis zwischen Jon Snow (Kit Harrington) und Daenerys oder der «Cleagane-Clash» zutreffen, weiss man indes erst ab nächstem Sonntag. Denn dann fällt der Vorhang zur grössten Show der Welt.